Glossar

Nicht-Einhalten des Sicherheitsabstands zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Unser Ratgeber-Artikel dazu: Zu wenig Abstand? Was Sie jetzt tun können

Ein Anwalt kann die Ermittlungsakte einsehen, um die Vorwürfe genau zu prüfen.

Bei Vorwürfen gegen Sie beantragen wir Akteneinsicht

Fahren unter Alkoholeinfluss – sehr strenge Strafen möglich.

Unser Ratgeber-Artikel dazu: Alkohol am Steuer? Promillegrenzen, Strafen & was Sie jetzt wissen müssen

Gericht, das bei Einsprüchen gegen Bußgeldbescheide entscheidet.

Ein Schreiben der Behörde, in dem Sie sich zur Sache äußern können, bevor ein Bußgeldbescheid ergeht.

Antrag, bestimmte Beweise im Verfahren zuzulassen.

Z. B. Blitzerfoto oder Zeugenaussage – Grundlage für den Vorwurf.

Offizielles Schreiben mit Angabe des Vorwurfs, der Strafe (z. B. Geldbuße, Punkte) und der Rechtsmittel.

In vielen Fällen gibt es allerdings Fehler im Bußgeldbescheid

Offizielle Liste mit Geldbußen, Punkten und Fahrverboten für Verkehrsverstöße.

Zentrale Behörde zur Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten.

Fahren unter Drogeneinfluss – ähnlich streng wie bei Alkohol.

Unser Ratgeber-Artikel dazu: Alkohol am Steuer? Mit Berücksichtigung von Drogen

Beweis, der die eigene Unschuld oder einen Messfehler zeigt.

Rechtsmittel gegen den Bußgeldbescheid – damit kann man sich gegen den Vorwurf wehren.

Zeitraum (i. d. R. 14 Tage), in dem ein Bußgeldbescheid angefochten werden kann.

Temporärer Entzug der Fahrerlaubnis, meist für 1–3 Monate. Zu unterscheiden vom Entzug der Fahrerlaubnis / Führerscheinentzug.

Unser Ratgeber-Artikel dazu Fahrverbote

Man darf das Fahrverbot verschieben, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Die Behörde will wissen, wer zum Tatzeitpunkt gefahren ist.

Ob der Verstoß absichtlich oder unbeabsichtigt begangen wurde.

Fahren ohne angelegten Sicherheitsgurt.

Untersuchung z. B. der Messung oder Technik durch einen Experten.

Benutzung des Handys während der Fahrt – verboten und bußgeldbewehrt.

Unser Ratgeber-Artikel dazu Handy am Steuer - Was ist erlaubt, was nicht? Welche Strafen & Kosten drohen?

Der Fahrzeughalter kann belangt werden, auch wenn er nicht selbst gefahren ist.

Zusätzliche Gebühren, z. B. bei Ablehnung eines Einspruchs.

Zentrale Verkehrsbehörde in Deutschland – führt z. B. das Punktesystem.

Vorschriften zur sicheren Befestigung von Transportgut.

Erinnerung oder Aufforderung zur Zahlung, meist mit zusätzlichen Kosten.

Technik zur Geschwindigkeitsmessung, z. B. Radar oder Laser.

Nachfahrmessungen sind eine besondere Methode zur Geschwindigkeitskontrolle, bei der die Polizei mit einem zivilen Fahrzeug einem „auffällig schnellen“ Fahrzeug hinterherfährt – meist auf Landstraßen oder Autobahnen.

Dabei wird mithilfe von Technik (z. B. dem Provida-System) die Geschwindigkeit während der Verfolgung gemessen.

Zusätzliche Konsequenzen wie Punkte oder Fahrverbot.

Behörde, die Ordnungswidrigkeiten verfolgt und Bußgeldbescheide erlässt.

Ein Regelverstoß, der mit Geldbuße, Punkten oder Fahrverbot geahndet werden kann.

Gesetzliche Grundlage für Bußgeldverfahren.

Eintrag im Fahreignungsregister bei bestimmten Verstößen. Ab 8 Punkten droht Führerscheinentzug.

Kann die Kosten einer anwaltlichen Vertretung im Bußgeldverfahren übernehmen.

Allgemeiner Begriff für juristische Mittel wie Einspruch oder Klage.

Standardstrafe laut Bußgeldkatalog – kann je nach Situation abweichen.

Überfahren einer roten Ampel – kann teuer und punkteträchtig sein.

Rechtsgrundlagen für Zulassung, Fahrerlaubnis und Sanktionen.

Regelt das Verhalten im Straßenverkehr.

Kennzahl für den konkreten Verstoß im Bußgeldkatalog.

Ein oder mehrere Verstöße gleichzeitig – wirkt sich auf das Bußgeld aus.

Sicherheitsabschlag bei Messungen, um Ungenauigkeiten auszugleichen.

Fahrzeug ist schwerer als erlaubt – besonders relevant bei Transporten.

Nur Fahrzeuge mit bestimmter Plakette dürfen Umweltzonen befahren.

Nach einer bestimmten Frist darf die Tat nicht mehr verfolgt werden.

Mittel und Wege, sich gegen den Vorwurf zu wehren.

Dazu zählt u.a. der rechtzeitige Einspruch und die Akteneinsicht. Unser Artikel: Unterlagen einreichen - So helfen wir im Detail

Übergeordnete Behörde für Bußgeldverfahren.

Ein milderer Bescheid bei geringfügigen Verstößen – meist mit geringerem Geldbetrag.

Kleine Geldstrafe bei leichten Ordnungswidrigkeiten, z. B. Falschparken.

Einleitung von Maßnahmen zur Eintreibung offener Bußgelder.

Formular zur Ermittlung des Fahrers – meist an den Halter gerichtet.

Landesweite Behörde zur Abwicklung bestimmter Verkehrsverstöße.